Intelligente Lösungen statt reiner Netzausbau
„Der Ausbau der Netze ist zwingend notwendig, doch das allein reicht nicht“, betont Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE. Entscheidend ist ein intelligentes Management von Erzeugung und Verbrauch. Technologien wie Smart Meter, flexible Tarifmodelle und digitale Steuerungssysteme ermöglichen es, Lastspitzen zu glätten, Netzüberlastungen zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.
Europäische Vorbilder
Andere Länder zeigen bereits, wie moderne Technologien wirken können:
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Italien: flächendeckende Einführung intelligenter Zähler
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Dänemark: Fokus auf Speicherlösungen und flexible Tarife
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Frankreich: Integration digitaler Systeme für höhere Netzstabilität
Diese Beispiele verdeutlichen, dass Investitionen in Digitalisierung und Flexibilität nicht nur die Kosten langfristig senken, sondern auch die Versorgungssicherheit erhöhen.
Gemeinsame Verantwortung für die Zukunft
Der Erfolg der Energiewende hängt vom Zusammenspiel von Netzbetreibern, Politik und Verbrauchern ab. „Erneuerbare Energien und Speicher verringern den Druck auf den Netzausbau, doch entscheidend bleibt die Modernisierung und intelligente Steuerung der Infrastruktur“, so Lemcke-Braselmann.
Investition in nachhaltige Energie – der Aream Green Bond 2025/2030
Mit dem Aream Green Bond 2025/2030 eröffnet die aream Group Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit, an dieser Entwicklung mitzuwirken. Die Mittel fließen in nachhaltige Energieprojekte und moderne Technologien, die zur Stabilität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit der Stromnetze beitragen. Damit unterstützt die Anleihe aktiv die Transformation hin zu einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung der Zukunft.
Die Aream Infrastruktur Finance GmbH hat den Aream Green Bond 2025/2030 in die Platzierung gebracht. Anleger können die fünfjährige Anleihe seit dem 19. August 2025 zeichnen und profitieren von einem attraktiven Festzins von 7,25 % p.a. bei halbjährlicher Auszahlung. Die Stückelung beginnt ab 1.000 Euro, und eine Notierung im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse ist ab März 2026 vorgesehen
Quelle: Aream Group, Meldung vom 02.09.2025 und Aream Infrastruktur Finance GmbH