Mit dem wachsenden Energiebedarf durch KI-Anwendungen wird der Bedarf an nachhaltigen Energiequellen immer dringlicher. Immer mehr Unternehmen, darunter die großen US-Tech-Konzerne, setzen deshalb auf den Ausbau eigener Anlagen zur Produktion von Erneuerbarer Energie.
Technologieaktien und KI-Investitionen: Ein zweischneidiges Schwert
Trotz des jüngsten Rückgangs der Technologieaktien aufgrund von Zweifeln an der Rentabilität der KI-Investitionen auf kurze Sicht, bleibt unbestritten, dass die Zukunft der KI gehört. Der steigende Strombedarf durch KI macht jedoch die Errichtung weiterer Rechenzentren erforderlich. Weltweit gibt es derzeit rund 8.000 solcher Zentren, die meisten davon in den USA, gefolgt von Deutschland.
Der Energieverbrauch von KI-Anwendungen
Der Energieaufwand für KI ist beträchtlich. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) benötigt eine einfache Google-Suche etwa 0,3 Wattstunden, während eine Anfrage über den KI-Chatbot ChatGPT fast das Zehnfache, nämlich 2,9 Wattstunden, verbraucht. Große Unternehmen wie Google und Microsoft benötigen bereits heute jährlich rund 24 Terawattstunden Strom, was mehr ist als der Verbrauch eines Landes wie Ghana mit über 30 Millionen Einwohnern.
Prognose: Anhaltendes Wachstum des Energieverbrauchs
Experten prognostizieren, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Laut IEA wird der jährliche Stromverbrauch von Rechenzentren weltweit bis 2026 auf rund 1.050 Terawattstunden ansteigen. Die Technologiebranche steht daher vor der Herausforderung, den steigenden Energiebedarf zu decken, ohne dabei ihre CO2-Bilanz weiter zu belasten. Google zum Beispiel hat seine CO2-Emissionen in den letzten fünf Jahren um fast 50 Prozent erhöht.
Big Tech setzt auf Erneuerbare Energien
Um diese Herausforderung zu meistern, investieren große Tech-Konzerne verstärkt in Erneuerbare Energien. Microsoft hat sich beispielsweise Strom aus dem größten deutschen Solarpark in Sachsen gesichert. Amazon hat langfristige Stromlieferverträge mit Offshore-Windpark-Betreibern abgeschlossen und Solaranlagen auf den Dächern seiner Logistikzentren in Deutschland installiert. Google plant, bis 2030 die Versorgung aller seiner Rechenzentren CO2-neutral zu gestalten.
Zukunftstrend: Unternehmen setzen auf grüne Energie
Dieser Trend wird nicht auf die großen Konzerne beschränkt bleiben. Auch in Deutschland beginnen immer mehr Unternehmen, in Erneuerbare Energien oder langfristige grüne Power Purchase Agreements (PPAs) zu investieren. Angesichts des wachsenden Stromverbrauchs und der Notwendigkeit zur CO2-Reduktion gibt es keine Alternative zu diesen Maßnahmen.
Die Aream Group: Ein Investment- und Asset-Manager für Erneuerbare Energien bietet Investitionsmöglichkeiten
Die 2005 gegründete Aream Group ist ein spezialisierter Investment- und Asset-Manager mit einem klaren Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Unternehmen betreut institutionelle Investoren und Industriekunden und bietet eine umfassende Palette an Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Erneuerbare-Energien-Investments.
Drei Säulen: Fund-Management, Projektentwicklung und Operations Management
Die Aream Group gliedert ihr Geschäft in drei zentrale Bereiche: Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung sowie Operations Management. Diese ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht es, Projekte von der Konzeption bis zur operativen Umsetzung erfolgreich zu steuern und langfristig zu betreuen.
Über 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen und stetiges Wachstum
Mit einem Transaktionsvolumen von über 2,5 Milliarden Euro zählt die Aream Group zu den führenden Asset-Managern im Bereich der Erneuerbaren Energien. Der eigene Anlagenbestand generiert dabei jährlich grünen Strom im Wert von rund 40 Millionen Euro. Seit 2008 hat das Unternehmen mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom produziert.
Ambitionierte Wachstumsstrategie mit neuen Solar- und Windparks
Im Rahmen der Wachstumsstrategie plant die Aream Group in den kommenden Jahren die Realisierung und den Erwerb weiterer Solar- und Windparks. Durch die starke eigene Projektentwicklung verfügt das Unternehmen über eine umfangreiche Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial, um zukünftige Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien erfolgreich umzusetzen.
Aream Green Bond 2024/2029: Nachhaltige Investitionsmöglichkeit
Ein zentraler Baustein der Wachstumsstrategie ist das aktuelle Angebot des Wertpapiers Aream Green Bond 2024/2029. Dieser grüne Anleihe bietet Investoren die Möglichkeit, an der nachhaltigen Expansion der Aream Group zu partizipieren und gleichzeitig die Energiewende voranzutreiben. Mit dem Erlös der Anleihe sollen mittelbar weitere Investitionen in Solarparks finanziert werden, um die nachhaltige Energieproduktion kontinuierlich auszubauen.
Quelle: Aream Group SE, Meldung vom 22.08.2024
