Die Stromproduktion in Deutschland wird immer grüner, doch der Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie die Entwicklung von Speicher- und Netzkapazitäten müssen beschleunigt werden, um die wachsenden Anforderungen der Energiewende zu erfüllen.
Windkraft: Größte Stromquelle mit Ausbaupotenzial
Die Windenergie war 2024 mit einem Anteil von einem Drittel die wichtigste Quelle für Strom aus erneuerbaren Energien. Allerdings blieb die Produktion von Windkraftanlagen an Land unter dem Vorjahresniveau. Der Zubau von Onshore-Windkraftanlagen erreichte lediglich 2,4 Gigawatt statt der geplanten sieben Gigawatt. Positiv hervorzuheben ist, dass mehr als 2.000 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von über elf Gigawatt im vergangenen Jahr genehmigt wurden, was auf einen zukünftigen Zuwachs hoffen lässt.
Solarenergie: Wachstum übertrifft Erwartungen
Die Solarenergie lieferte 2024 72,2 Terawattstunden, was einem Anteil von 14 Prozent an der Stromproduktion entspricht. Der Ausbau übertraf das von der Bundesregierung gesetzte Ziel von 13 Prozent Zuwachs bereits im November. Dennoch bleibt die Herausforderung, die Speicherkapazitäten und die Netzinfrastruktur weiter auszubauen, um die Potenziale der Erneuerbaren Energien effizient zu nutzen.
Green Bonds für Solarenergie und Windkraft stehen zur Verfügung
Die Entwicklungen im Stromsektor zeigen klar, dass Erneuerbare Energien die Zukunft der Energieversorgung gestalten. Der stetige Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie die wachsende Bedeutung von Speicherkapazitäten und intelligenter Netzinfrastruktur schaffen nicht nur Fortschritte bei der Energiewende, sondern eröffnen auch attraktive Investitionsmöglichkeiten. Green Bonds für Erneuerbare Energien bieten Anlegern die Chance, von diesem zukunftssicheren Wachstumsmarkt zu profitieren und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur CO₂-Reduktion und zur Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. Mit der Kombination aus finanzieller Rendite und ökologischem Impact sind sie eine ideale Lösung für alle, die verantwortungsbewusst in die Energiewende investieren möchten.
Quelle: Aream Group, Meldung vom 09.01.25